Phase: Vorbereitung + Pilotstandorte und Finanzierung
Stand: 16.07.24 (Projekt läuft)
Träger: Verein die SPHÄRE
Ob als Werkstatt, Coworking-Büro auf dem Dorfplatz, Secondhand-Tauschladen oder Ausstellungsraum für Künstler und Handwerker – der Holzcontainer passt sich den Bedürfnissen vom Dorfkern an und ist eine nachhaltige, flexible und hochwertige Lösung für temporäre Bauten im öffentlichen Raum.
Das Projekt soll herausfinden, welche Raum- und Nutzungsbedarfe im Dorfzentrum bestehen und wie ein flexibler, temporärer Raum von der Gemeinschaft genutzt wird. Der Holzcontainer dient als «lebendiges Raumlabor», das durch die Beteiligung der Dorfbevölkerung weiterentwickelt wird.
Der Prototyp des Holzcontainers wurde in Zusammenarbeit mit der Kistag AG erstellt.
Vorteile auf einen Blick:
- 100% Schweizer Holz
- Individualisierbarer Innenausbau, flexible Fenster- und Türplatzierung
- Modular erweiterbar und vielseitig einsetzbar
- Nachhaltige und regionale Alternative zu ausrangierten Schiffscontainern
Hast du eine Idee für einen temporären Raum und möchtest dafür unseren Holzcontainer nutzen? Dann nimm jetzt Kontakt mit uns auf und gestalte dein Projekt ganz nach deinen Vorstellungen!
Gefertigt aus 100% Schweizer Holz, ist der Container eine umweltfreundliche Alternative zu herkömmlichen Schiffscontainern und punktet mit Individualisierbarkeit sowie regionaler Herstellung. Sie können den Innenausbau, die Platzierung von Fenstern und Türen ganz nach Ihren Wünschen gestalten. Zudem ist der Container modular erweiterbar und wächst mit Ihrem Projekt mit.
Projekt-Ablauf
- Standort und Aufstellung: Der Holzcontainer wird zentral auf dem Dorfplatz platziert, leicht zugänglich für alle Bewohner*innen. Der Standort wird in Abstimmung mit der Gemeinde gewählt, um die Sichtbarkeit und Erreichbarkeit zu maximieren.
- Ausstattung des Containers: Der Container wird mit einer flexiblen Grundausstattung versehen, z. B. modularen Möbeln, Arbeitsflächen, Stromanschlüssen und WLAN. So kann der Raum unterschiedlich genutzt werden – etwa als Coworking-Space, für Workshops, Ausstellungen, oder als Treffpunkt für Vereine.
- Nutzungsplan: Dorfvereine, Gruppen und Privatpersonen können den Container für bestimmte Zeiträume buchen. Die Nutzung ist bewusst offen gehalten, um die Vielseitigkeit zu testen. Jede Nutzergruppe wird ermutigt, den Raum nach den eigenen Bedürfnissen zu gestalten – sei es für Versammlungen, Bastelkurse, Lesungen oder kreative Projekte.
- Beteiligungsprozesse: Zu Beginn und während der Testphase werden Feedbackmöglichkeiten geschaffen. Nutzer:innen können durch Fragebögen, Interviews oder digitale Plattformen ihre Erfahrungen, Wünsche und Ideen teilen. Diese Informationen werden gesammelt, um die zukünftige Gestaltung und Ausstattung des Raumes zu verbessern.
- Flexibilität und Weiterentwicklung: Der Container kann während des Projekts angepasst werden – etwa durch zusätzliche Möbel oder technische Ausstattung. Die Veränderungen erfolgen basierend auf den Bedürfnissen der Nutzer:innen, die durch die laufenden Feedbackprozesse sichtbar werden.
- Testphase und Evaluation: Das Pilotprojekt läuft über einen festgelegten Zeitraum (z. B. 3-6 Monate). In dieser Zeit werden die verschiedenen Nutzungen dokumentiert und ausgewertet. Am Ende der Testphase wird der Zustand des Containers, die dokumentierten Nutzungen und das Feedback der Nutzer*innen analysiert, um zu erkennen, welche Art von Raum die Dorfgemeinschaft wirklich benötigt.
- Zielgruppenanalyse und Zukunftsperspektive: Basierend auf den Ergebnissen der Interviews und der Nutzungsdaten wird ein Zielgruppenprofil erstellt, das die Bedürfnisse und Interessen der Dorfbewohner*innen widerspiegelt. Daraus können Empfehlungen für dauerhafte Raumlösungen im Dorfzentrum entwickelt werden, sei es durch den Einsatz weiterer Pop-up-Spaces oder durch feste Einrichtungen.